Unsere ganze Schule singt, trommelt und tanzt

Bei der Simply Science Stiftung steht zu lesen, was wir wohl alle das ein oder andere Mal selbst gefühlt haben. „Musizieren und Musikhören lösen im Gehirn dieselben Effekte aus wie Essen, Sport, … . Es kommt zu einer Ausschüttung von unseren körpereigenen Glückshormonen und zu einer Verringerung des Stresshormons. Zudem wird vermehrt Dopamin ausgeschüttet, was motivierend wirkt. Musikalische Reize sorgen dafür, dass sich die Nervenzellen in unserem Gehirn neu verschalten und sich die Hirnareale so besser miteinander vernetzen.“ Kurz gesagt: Musik oder Musizieren macht glücklich und bewegter im Kopf.
Während der vergangenen Projektwoche wurde eben jener Vorgang mit einem tollen Einsatz von Projektleiter Bernhard Heitsch an unserer Grundschule Luruper Hauptstraße in täglichen Musikworkshops durch trommeln, singen und tanzen gefördert. Hierbei wurden gemeinsam Rhythmen, Lieder und Tänze erlernt, wobei jede Klassenstufe ihr eigenes Lied bekam und zu einem Mitglied einer afrikanischen Tiergruppe oder zu einem der vielen Sterne wurde, die während der Musikreise auf die Tiere im Schlaf scheinen. Mit dabei waren Vögel, Zebras Elefanten, Krokodile, Affen und Löwen. Dank der enormen Erfahrung und Freude an der Arbeit mit großen und kleinen Menschen von „Bernhard“ entstand schnell eine Begeisterung und eine freudige Heiterkeit während unserer Trommelwoche. Motto: „“Ich kann trommeln, du kannst trommeln.“ Täglich wurde diese Atmosphäre gestärkt durch den regelmäßigen und wertschätzenden Trommelapplaus für die übenden Kinder und auch für unsere Lehrer/*innen. In einer fulminanten Abschlussaufführung in der großen Schulgemeinschaft traten alle, ziemlich froh gestimmten Kinder mit ihren Trommelrhythmen und gelernten Lieder vor den staunenden und mitschwingenden Freunden und Angehörigen auf. Großer Trommelapplaus für die Kinder und für den Projektleiter Bernhard, der so umfassend die Herzen und Köpfe unserer Kinder neu bewegt hat. (BAP)


