Erste-Hilfe-Kurs in den Vorschulklassen

Heute war der Arbeiter Samariter Bund in allen drei Vorschulklassen und führte den Erste- Hilfe- Kurs durch.

Aber was ist eigentlich Erste-Hilfe?
Auf die Frage, wer sich denn schon mal verletzt hat, flogen alle Finger hoch. Die Eine hatte schon mal blutig aufgeschlagene Knie, der Andere hat genau in der Pause zuvor Brenneseln angefasst und einer zeigte sogar die Verletzungen auf seinem Gesicht. Einige hatten sogar Narben davongetragen. Und beim Erzählen brachte uns Kathleena bei, dass man die erste Person, die einem hilft, „Ersthelfer“ nennt und das, was die Person macht, Erste Hilfe ist. „Dann machen Frau Bönig und Frau Mensah jede Pause Erste-Hilfe.“, sagt das eine Kind. Richtig!

Die Kinder erzählten Kathleena, dass die 4. Klässler*innen an unserer Schule einen Stand auf dem Unterhof haben und dort auch Erste-Hilfe geleistet wird. Da war sie baff.

Kathleena erzählte uns sehr viel über Erste-Hilfe, über die Rettungskette und was so alles in einem Verbandskasten ist.
Die Kinder wiederholten die Nummer der Feuerwehr und wir simulierten einen Anruf. Es ist sehr wichtig, dass Kinder ihre Adresse können, sollte mal ein Unfall zuhause passieren. Aber Kathleena erzählte uns auch, dass man beschreiben kann, wo man grad ist. Wenn in der Schule was passiert, kann man sagen, „Wir sind gegenüber von Kaufland.“ Wir übten Verbände anlegen und die Erwachsenen haben aus den Verbänden noch Hasenohren gezaubert. Im letzten Teil klebten wir noch Pflaster und mit ganz viel Kreativität kann man aus einem Pflaster eine Katze, Batman, eine Schnecke und sogar einen Hammerhai machen. So tun Verletzungen vielleicht nicht mehr so doll weh.

Am Ende hatten die Kinder noch unglaublich viel Spaß daran Mitschüler*innen, Lehrer*innen, Erzieher*innen und sogar noch Eltern mit ihren Pflastern einen Schrecken einzujagen. (HaG)