Wie es das Leben so will, läuft nicht immer alles rund….

…..und manches kann erst im Nachhinein geklärt werden. Wie auch heute, am 16.02.23, bei der Tagung unserer von Frau Veit geleiteten Kinderkonferenz mit den Klassensprecher*innen aller Klassen unserer Grundschule, sowie auch unserem netten Nachbarn.

Unsere Schüler hatten im Dezember ziemlich aufgeregt von einem Vorfall in der Pause berichtet. Sie fühlten sich plötzlich von einem Mann auf dem Nachbargrundstück bedroht.

Wir Lehrer:innen nehmen die Ängste und Sorgen unserer Kinder meistens sehr ernst und haben unseren Nachbarn direkt besucht, um nachzufragen, was vorgefallen sei. Er war stark perplex, konnte die Unsicherheit jedoch schnell bereinigen.

Es stellte sich heraus, dass unsere Schulkinder sich durch ein bisschen Unruhe seitens einzelner Kinder haben anstecken lassen und eine kleine, jedoch persönliche Aktion des Nachbarns falsch interpretiert haben. 

Denn unser freundlicher Nachbar, der selbst zwei Kinder hat, ist Kindern gegenüber offen und bislang gab es auch keine großen Beschwerden, wenn Stöcker oder Steine auf sein Grundstück geworfen wurden.

Als Schule möchten wir hier klarstellen, wie schnell es zu Verleumdung kommen kann, wenn ein Gerücht entsteht, das sich rasch verbreitet. Auch wir Lehrer:innen haben aus unserer Vorgehensweise gelernt und werden in Zukunft immer erst die Kinder genaustens befragen, bevor wir handeln.

Wir hoffen sehr, dass unser nachbarschaftliches Verhältnis so positiv, freundlich und sympathisch bleibt, wie auch das Gespräch in der Kinderkonferenz heute und entschuldigen uns für das Missverständnis.